Atlas in Balance bei Tieren

Unsere Beobachtungen haben gezeigt, dass beim Säugetier wie beim Menschen eine ausgeprägte Verschiebung des Atlas vorzuliegen scheint, die wahrscheinlich verantwortlich ist für die sogenannte „natürliche Schiefe“, die sowohl beim Pferd als auch beim Hund bekannt ist. (Wir erleben jedenfalls immer wieder, wie diese Schiefe sich komplett zurückbildet, sobald der Atlas in eine gerade Position gefunden hat.)

Solange der Atlas sich nicht korrigiert hat, sehen wir, dass die Atlas Region, Nacken und Hals beim Tier gefährdet und anfällig sind für weitere Beeinträchtigungen, vor allem, wenn das Tier einen Unfall erleidet, stürzt oder beispielsweise hart gegen ein Hindernis läuft. Jede Erschütterung des Körpers kann eine weitere Verschiebung des Atlas zur Folge haben, wodurch dann auch, wie beim Menschen, der Ausbruch zahlreicher Krankheiten und physischer Beschwerden begünstigt wird.

Besonders auffällig sind diese auftretenden Beeinträchtigungen, wenn das Tier altert oder weiteren Belastungen ausgesetzt ist. Es gibt typische Schwächen und Symptome, die durch die Fehlstellung des ersten Halswirbels beim Tier hervorgerufen zu sein scheinen:


beim Pferd:


Kopfdrehung nach links erschwert
Schulterlahmheit
Sattelzwang
mangelnde Beweglichkeit im Hals und Kopf
empfindlicher Rücken mit Verspannungen
schiefer Schweif
Widersetzlichkeit in eine Richtung
Steigen und Bocken
Husten auf Grund von Blockaden
ungleiches Gangmaß
mangelnde Losgelöstheit
innere Unruhe
Verdauungsstörungen
Verhaltensauffälligkeiten

beim Hund:


steifer Hals und Kopf
Kopf nach rechts gestellt
verspannter Rücken
krümmen der Wirbelsäule zum Kot absetzen erschwert
der Schwanz wird schief getragen
der Hund läuft in sich schief
Krallen werden ungleichmäßig abgenutzt
Unruhe, „Überdreht Sein“
Verhaltensauffälligkeiten, Bissigkeit

bei der Katze:


Blasensteine
Verhaltensauffälligkeiten
Steifigkeit des gesamten Körpers
Unruhe, Aggressivität